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Autor: René Buri | ||
Die U14-Mädchen des HC Olten holen das Double und sichern sich am 22.05.16 im Kleinholz nach dem Hallentitel auch den Feldschweizermeistertitel 2015/2016! Teamfoto HCO U14 Mädchen am Finaltag 22.05.16 in Olten (von Armando Burkhardt): Das Mädchenteam des HCO startete am Finaltag vor heimischem Publikum mit bisher 4 Siegen als Leader (punktgleich mit den Hauptkonkurrentinnen aus Luzern, aber mit dem besseren Torverhältnis) gegen Tabellenschlusslicht Red Sox Zürich hoch motiviert ins erste Spiel. Nach druckvollem Spiel gelang Aurélie Wagner bereits in der 2. Minute der Führungstreffer. Der HC Olten spielte weiter abwechslungsreich und mit guten Kombinationen nach vorne und sowohl der erste wie auch der zweite Block konnte sich offensiv gut in Szene setzen. Durch Tore von Nina Buri und Lena Grütter wurde bis zur Pause eine beruhigende 3:0 Führung herausgespielt. Auch in der 2. Spielhälfte konnte Torhüterin Diana Hoxhaj ihren Kasten sauber halten und 2 weitere Tore durch Sina Muggli und Cherilyn Schärer sicherten dem HCO den verdienten 5:0 Pflichtsieg. Die Tabellennachbarinnen aus Luzern kamen in ihrem ersten Spiel gegen ein starkes Rotweiss Wettingen, mit dem auch der HCO vor zwei Wochen in Coppet Mühe bekundete (knapper 1:0 Sieg), nicht über ein 0:0 hinaus. Damit lagen vor dem letzten entscheidenden Spiel des Tages zwischen dem HC Olten und dem Luzerner SC die leichten Vorteile bei den Dreitannenstädterinnen, reichte ihnen doch ein Unentschieden zum Meistertitel. Coach René Buri stellte seine Mannschaft aber von Anfang an auf Sieg ein und liess die Mädchen aus der gewohnt sicheren Defensive um Sofia Thüring, Lea Kim und Sina Muggli aggressiv offensiv spielen. Anfänglich konnten die Luzernerinnen damit unter Druck gesetzt werden, sie erwiesen sich aber wie schon im Hallenfinal als die erwartet starken Gegnerinnen, die sich die Revanche mit aller Kraft holen wollten. So entwickelte sich in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Luzern baute vor allem über seine sehr starke rechte Aussenverteidigerin viel Druck auf, was Coach René Buri zu einem taktischen Wechsel zwang. Er brachte mit Elena Jäggi eine talentierte Newcomerin als "Mann"-Deckerin, die Ihre Spezialaufgabe perfekt löste und die Gegnerin praktisch aus dem Spiel nahm. Auch die starke Oltner Hüterin Diana Hoxhaj konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Aber auch ihre Gegenspielerin im Luzerner Tor hielt ihren Kasten sauber und die Teams gingen mit einem 0:0 in die Pause. Mit dem Wiederanpfiff erhöhte der HCO den Druck und suchte vehement den Führungstreffer. Die mutige Oltner Angriffswelle wurde bereits in der ersten Spielminute der 2. Halbzeit belohnt und Nina Buri konnte nach schöner Vorarbeit von Cherilyn Schärer den viel umjubelten 1:0 Führungstreffer erzielen. Nun mussten die Luzernerinnen mehr Risiken eingehen und das Spiel öffnen, was den Oltnerinnen zahlreiche Kontermöglichkeiten eröffnete. Eine davon konnte 7 Minuten vor Ende der Partie wiederum Nina Buri Auf Zuspiel von Sina Muggli zum vorentscheidenden 2:0 verwerten. Die Luzernerinnen waren bezwungen und Anna Schneider konnte in der letzten Spielminute noch den Schlusspunkt zum verdienten 3:0 Sieg und zum Meistertitel setzen. Die Bronzemedaille holte sich Rotweiss Wettingen knapp vor den Titelverdeidigerinnen aus Basel. Damit schaffte das U14-Mädchen-Team das Kunststück, in der gesamten Saison 2015/2016 (Halle und Feld) nicht einen einzigen Punkt abzugeben und mit weisser Weste das Double mit beiden Schweizermeistertiteln in der Halle und auf dem Feld nach Olten zu holen. Und auch die Zukunftsaussichten sind rosig - einzig Captain Lea Kim, die insgesamt eine ausserordentlich starke und konstante Saison spielte, muss die Frauschaft altershalber verlassen (Übertritt zu den U17). Und von den U11 rückt ebenfalls ein ganzes Meisterteam in die U14 nach.
Weitere Fotos (von Armando Burkhardt):
HCO-Spielmacherin Lea Kim und Goalgetterin Nina Buri
Die Entdeckung als "Mann"-deckerin: Elena Jäggi
Eine verschworene Gemeinschaft
Torjubel nach dem entscheidenden 2:0
stabile Defensive (v.l.n.r.): Hexerin Diana Hoxhaj, Abwehrchefin Sofia Thüring, Anna Schneider, Lea Kim und Sina Muggli
Nervosität auf der Bank (v.l.n.r.): Laura Schuler, Anna Schneider, Aurélie Wagner, Leonie Burkhardt und Lena Grütter
Es ist geschafft - grenzenloser Meisterjubel nach dem Abpfiff!
Das Objekt der Begierde - der Chübu ist unser!
Souveränes Schiriduo: Rahel Stampfli und Steffi Lack
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